// Am Morgen //
Wir beginnen den Tag gemeinsam in Stille, im nahe gelegenen Lärchenwald.
Im wunderschönen, goldenen Raum kommen wir später aus der Stille zum Klang
unserer Stimme.
Nach dem Morgenessen erkunden wir unseren Eigenton.
Wir lassen im liebevollen, unterstützenden Rahmen das Seelen-Lied, den intuitiven Klang ertönen.
Wir werden dein mitgebrachtes Lied singen.
Uns Raum geben, um das Eigene zu spiegeln und zu erweitern.
Das Erlebte mit den andern teilen und bezeugen lassen.
Dein Eigenton, dein Stimmklang, deine Tönung
Wie lässt du deine Stimme frei klingen? Wie hörst du deine Stimme?
Wie wirkst du durch deine Stimme nach aussen?
Du vertiefst den Eigenklang, der auch mal vor der Gruppe ertönen wird.
Spielerisch. Sinnlich. Kraftvoll. Leicht. Heftig. Ekstatisch. Weich. Poetisch.
Stimmbildung aus der Quelle, dem Seelen-Singen.
Dein Ausprobieren der Klangräumen, Klangarten deiner Stimme.
"Sing, kling dich frei!"
// Am Nachmittag //
Chor ad libitum
Du singst mehrstimmig in verschiedenen Arten:
Lieder, Songs, Jodel, Improvisationen. Vertonen von Texten, Fotos u.a.
Trommeln: die Erdung durch Voll-Körper-Vibration. Wow!
// Am Abend //
Tanz der Seele | Soul Motion®, eine bewusste Tanzpraxis, die aus dem 5Rhythmen-Tanz entwickelt wurde.
Was bewegt dich, wenn du dir erlaubst, den Bewegungs-Impuls von tief drinnen kommen zu lassen?
Dein Eigen-Tanz: Wie bewegt es dich?
Der Dialog-Tanz: Wie bewegst du dich in der Begegnung?
Der Gemeinschafts-Tanz: Wie bewegst du dich in der Begegnung in der Gruppe?
Und der Tanz des Unendlichen, bei dem alle Aspekte zusammen kommen.
Du vertiefst und entdeckst deine Bewegungsunterschrift.
Du erfährst dein Muster und erforschst mögliche Erweiterungen.
// Durch Logik beweisen wir etwas, aber durch Intuition entdecken wir etwas. //
Henri Poincaré | Mathematiker, Astronom, Physiker
Was Henri Poincaré in diesem Satz formuliert, fasst zusammen, was ich als eine mögliche Definition von Leben verstehe. Die menschliche Errungenschaft, den Intellekt, die Gedankenkraft, das sogenannte logische Denken entwickelt zu haben, bildet eine entscheidende Grundlage für eine Kommunikation des Einander-Verstehens.
Vor dem intellektuellen Erfassen eines Gedankens jedoch steht die Intuition, die unserem Körper Signale gibt, die dann als Gedanken, als Worte zu unserem intellektuellen, logischen Bewusstsein werden. So steht vor dem Erfassen einer Begebenheit stets die Ahnung, dass etwas aufscheint, dass sich etwas zeigen will.